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Die Landschaft

Knicklandschaft
Wallhecken mit Gehölzen begrenzen Felder und Wiesen: Die Holsteiner Knicklandschaft
Die Region Bad Segeberg ist nicht nur die Heimat der alljährlich stattfindenden Karl-May-Festspiele sondern auch das Herz der Schleswig-Holsteiner Knicklandschaft.

Diese alte Kulturlandschaftsform hat ihre Ursprünge im 18. Jahrhundert. Damals wurden die Felder und Parzellen der einzelnen Bauern zum Schutz vor Wind, Wild und Weidevieh durch Wallhecken abgegrenzt, die mit Sträuchern bepflanzt wurden. Der Name "Knick" entstand, da man die Sträucher an der Seite anschnitt, um sie dann abzuknicken und in den Boden zu stecken. Durch diese Art der Stecklingsvermehrung konnte man einen schnellen und dichten Bewuchs des Erdwalls erreichen. Blühende Kräutersäume ergänzen das Landschaftsbild.

Diese Kulturlandschaftselemente bieten zahlreichen Pflanzen, Insekten und Wildtieren einen einzigartigen und wertvollen Lebensraum, so dass die Knicklandschaften vielerorts besonders geschützt sind.
Daher prägen auch noch heute die Knicks zusammen mit Alleen, Raps- und Getreidefeldern, eingebettet in eine sanfte Hügellandschaft mit Seen und Wäldern, das typische Erscheinungsbild dieser Kulturlandlandschaft.

Diese wunderschöne Landschaft ist das Fluggebiet unserer Bienen. Hier finden sie das ganze Jahr über verschiedenste blühende Feld- und Wildpflanzen und natürlich im Mai/Juni große Mengen Raps, aus denen die Bienen eine unvergleichliche Honigkomposition kreieren.