
Das Imkerleben wird leider nicht einfacher. Denn mit zunehmender Ausbreitung von der Natur überlassenen Flächen breiten sich auch heimische Kräuter aus, die es in sich haben. Ein Vertreter ist das Jakobskreuzkraut, das sich in den letzten Jahren gerade in Naturschutzgebieten bzw, nur sehr extensiv bewirtschafteten Flächen stark ausbreitet. Als natürlichen Schutz vor Fraß enthalten deren Pflanzenteile sogenannte Pyrrolizidinalkaloide (PAs). Wie wirksam diese Substanz ist, zeigen Berichte aus der Vergangenheit, in denen beschrieben ist, dass Pferde oder Rinder starben, die zuviel dieser Pflanzen auf der Weide als Futter zu sich genommen hatten.
Aber auch dem Menschen können diese PAs gefährlich werden, da sich diese im menschlichen Körper - bevorzugt in der Leber - ansammeln und dort langfristig Erkrankungen auslösen können.
Leider enthält auch der Pollen und Nektar des Jakobskreuzkrauts PAs. Den Bienen schadet der Stoff nicht, aber über den Umweg Honig, kann er damit auch vom Menschen aufgenommen werden.
Wie problematisch das Ganze für den Honigesser am Ende nun wirklich ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Mehr Informationen finden Sie unter anderem in diesem Beitrag im Bienenjournal.
Dennoch habe ich mich als Freizeitimker jetzt dazu entschlossen, nur noch Frühjahrshonig zu ernten, wodurch man eine Belastung mit PAs ausschließen kann, da dessen Schleuderung weit vor der Blüte des Jakobreuzkrauts erfolgt und damit ein Eintrag im geernteten Honig nicht möglich ist.
Leider enthält auch der Pollen und Nektar des Jakobskreuzkrauts PAs. Den Bienen schadet der Stoff nicht, aber über den Umweg Honig, kann er damit auch vom Menschen aufgenommen werden.
Wie problematisch das Ganze für den Honigesser am Ende nun wirklich ist, darüber gehen die Meinungen auseinander. Mehr Informationen finden Sie unter anderem in diesem Beitrag im Bienenjournal.
Dennoch habe ich mich als Freizeitimker jetzt dazu entschlossen, nur noch Frühjahrshonig zu ernten, wodurch man eine Belastung mit PAs ausschließen kann, da dessen Schleuderung weit vor der Blüte des Jakobreuzkrauts erfolgt und damit ein Eintrag im geernteten Honig nicht möglich ist.