Nach der Sonnenwende steuern die Honigbienen eigentlich schon dem Wintermodus zu. Die Honigräume mit der Sommerernte sind gefüllt und vollständig verdeckelt. Die letzte Ernte für dieses Jahr kann beginnen.
Obwohl also das Bienenjahr jetzt dem Ende neigt, erschienen gerade in letzter Zeit viele interessante Nachrichten rund um Biene und andere wichtige Bestäuber:
So fanden australische Biologen heraus, dass größere Schwärme entgegen der bisherigen Meinung bessere Voraussetzungen bei der Suche nach einer neuen Bleibe mitbringen als vermeintlich flexiblere kleine Schwärme.
Die Bedeutung der Pestizide auf die Bienengesundheit wurde erneut in einer amerikanischen Studie untersucht. Auch der Einsatz von Bienenmedikamenten zur Bekämpfung der Varroa wurde untersucht. Dabei zeigte sich, dass der Einsatz dieser Mittel eher kritisch zu bewerten ist. Aus diesem Grunde werden bei Holstein-Honig nur außerhalb der Honigsaison und ausschließlich organische Säuren zur Varroa-Eindämmung eingesetzt - so wie sie auch in der Bio-Imkerei zugelassen sind.
Zum Pestizidthema passt, dass immerhin ein weiteres Pestizid (Fipronil) jetzt von der EU verboten wurde.
Wie fein die Bestäubung auf alle vorhandenden Bestäuberinsekten aufeinander eingestellt ist, zeigt eine amerikanische Hummelstudie: Fällt nur eine einzige Hummelart bei der Bestäubung aus, bildeten Blumen ganze 30% weniger Samen aus.
Und zu schlechter Letzt sinken auch die Bestände der Wiesenschmetterlinge dramatisch. Bis zu 50% weniger Schmetterlinge in den letzten 20 Jahren meldet die europäische Umweltagentur.
Wer tiefer in das Thema Gefahr durch Pestizide auf Bestäuberinsekten erfahren möchte, dem sei das BUND Hintergrundwissen-Merkblatt empfohlen.
Ein Lichtblick: Die Deutsche Wildtier Stiftung begleitet aktuell ein Projekt, um den Monokulturanbau von Mais als Energiepflanze zur Biogaserzeugung durch eine alternative Mischung von Blütenpflanzen - ebenfalls zur Energieerzeugung - aufzubrechen.
Obwohl also das Bienenjahr jetzt dem Ende neigt, erschienen gerade in letzter Zeit viele interessante Nachrichten rund um Biene und andere wichtige Bestäuber:
So fanden australische Biologen heraus, dass größere Schwärme entgegen der bisherigen Meinung bessere Voraussetzungen bei der Suche nach einer neuen Bleibe mitbringen als vermeintlich flexiblere kleine Schwärme.
Die Bedeutung der Pestizide auf die Bienengesundheit wurde erneut in einer amerikanischen Studie untersucht. Auch der Einsatz von Bienenmedikamenten zur Bekämpfung der Varroa wurde untersucht. Dabei zeigte sich, dass der Einsatz dieser Mittel eher kritisch zu bewerten ist. Aus diesem Grunde werden bei Holstein-Honig nur außerhalb der Honigsaison und ausschließlich organische Säuren zur Varroa-Eindämmung eingesetzt - so wie sie auch in der Bio-Imkerei zugelassen sind.
Zum Pestizidthema passt, dass immerhin ein weiteres Pestizid (Fipronil) jetzt von der EU verboten wurde.
Wie fein die Bestäubung auf alle vorhandenden Bestäuberinsekten aufeinander eingestellt ist, zeigt eine amerikanische Hummelstudie: Fällt nur eine einzige Hummelart bei der Bestäubung aus, bildeten Blumen ganze 30% weniger Samen aus.
Und zu schlechter Letzt sinken auch die Bestände der Wiesenschmetterlinge dramatisch. Bis zu 50% weniger Schmetterlinge in den letzten 20 Jahren meldet die europäische Umweltagentur.
Wer tiefer in das Thema Gefahr durch Pestizide auf Bestäuberinsekten erfahren möchte, dem sei das BUND Hintergrundwissen-Merkblatt empfohlen.
Ein Lichtblick: Die Deutsche Wildtier Stiftung begleitet aktuell ein Projekt, um den Monokulturanbau von Mais als Energiepflanze zur Biogaserzeugung durch eine alternative Mischung von Blütenpflanzen - ebenfalls zur Energieerzeugung - aufzubrechen.