
beginnt mit einer kleinen
Prozession: Ein Bienenvolk zieht
in ihre neue Bienenkiste ein.
Foto: © J. Neuhoff
In den letzten Jahren hat die Imkerei großen Zulauf an Jungimkern bekommen. Das ist gut so, denn tendenziell ist die Imkerschaft überaltert. Immerhin: Von 2008 bis 2010 sank das Durchschnittsalter der deutschen Imker um 3,5 Jahre auf 57,5 Jahre.Hinzu kommt, dass die heutigen Imkern eher weniger Völker als früher halten. Will man also die Zahl der Bienenvölker konstant halten, geht dies nur über mehr Imker.Einige Zahlen zum Vergleich: Gab es im Jahre 1922 noch 238.000 und 1951 gerade 182.000 Imker, so sank die Zahl bis 2005 auf nur 81.000 Imker. Ähnlich dramatisch die Entwicklung bei den Bienenpopulationen, die von 1900 mit 2,6 Mio, 1991 mit 1,2 Mio auf 2010 nur noch 620.000 sank. (Quelle: Deutscher Imkerbund e.V.)
So kann man also nur froh sein, dass die Trends Stadtimkerei und Bienenkiste (auch wenn diese von vielen traditionellen Imkern als nicht unproblematisch gesehen wird) wieder neue Interessierte für dieses Thema begeistern.
Wer also auf den Geschmack gekommen ist, nicht nur gekauften Honig zu essen, sondern auch ein oder mehr Bienenvölker zu halten und eigenen Honig zu ernten, sei herzlich eingeladen.
Die Imkervereine bieten immer wieder Anfängerkurse an, die jedem Interessierten empfohlen werden können. Fragen Sie doch mal bei Ihrem örtlichen Verein nach.
Für Neugierige und Unentschlossene empfehle ich hierfür auch gerne den Blog eines befreundeten Neu-Imkers, in dem er an seinen Erfahrungen mit der Bienenkiste teilhaben lässt.
Festentschlossenen empfehle ich zur Information die Webseite bienenkiste.de sowie das passende Standardwerk als Buch "Die Bienenkiste" von Erhard Maria Klein.
Wer bereits Bescheid weiß und gleich loslegen will, kann eine fertige Bienenkiste ganz ohne Bastelei (bei diesem Angebot sind bereits die Wachsstreifen und Mittelwände enthalten, so dass man wirklich gleich loslegen kann) im Internet bestellen. Auch hier der Tipp: Man sollte sich rechtzeitig vor Saisonstart das Material besorgen, denn gerade Bienenkisten sind zum eigentlichen Saisonbeginn oft ausverkauft und vergriffen.
So kann man also nur froh sein, dass die Trends Stadtimkerei und Bienenkiste (auch wenn diese von vielen traditionellen Imkern als nicht unproblematisch gesehen wird) wieder neue Interessierte für dieses Thema begeistern.
Wer also auf den Geschmack gekommen ist, nicht nur gekauften Honig zu essen, sondern auch ein oder mehr Bienenvölker zu halten und eigenen Honig zu ernten, sei herzlich eingeladen.
Die Imkervereine bieten immer wieder Anfängerkurse an, die jedem Interessierten empfohlen werden können. Fragen Sie doch mal bei Ihrem örtlichen Verein nach.
Für Neugierige und Unentschlossene empfehle ich hierfür auch gerne den Blog eines befreundeten Neu-Imkers, in dem er an seinen Erfahrungen mit der Bienenkiste teilhaben lässt.
Festentschlossenen empfehle ich zur Information die Webseite bienenkiste.de sowie das passende Standardwerk als Buch "Die Bienenkiste" von Erhard Maria Klein.
Wer bereits Bescheid weiß und gleich loslegen will, kann eine fertige Bienenkiste ganz ohne Bastelei (bei diesem Angebot sind bereits die Wachsstreifen und Mittelwände enthalten, so dass man wirklich gleich loslegen kann) im Internet bestellen. Auch hier der Tipp: Man sollte sich rechtzeitig vor Saisonstart das Material besorgen, denn gerade Bienenkisten sind zum eigentlichen Saisonbeginn oft ausverkauft und vergriffen.